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symposium2016-dresden

Im Zuge Chinas´ Seidenstraßeninitiative „One Belt, one Road“ sowie der Strategie der internationalen Förderung der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) und nachdem in Deutschland große Fortschritte bei der Verbreitung der TCM gemacht wurden, gründete sich am 10. September 2016 der TCM-Verband Chinesischer Ärzte e.V. mit einem Symposium in Dresden. Zeitgleich zu dieser Veranstaltung fand das Deutschland-Gipfeltreffen der internationalen TCM-Seidenstraßen-Gipfelkongresse in Mitteleuropa sowie die erste europäische Schulung und ein Forum über Dong-Akupunktur statt.

Die Hauptziele des TCM-Verbandes Chinesischer Ärzte e.V. sind die Stärkung des Stellenwertes der Traditionellen Chinesischen Medizin in Deutschland sowie das Anstreben eines legalen Rechtsanspruches der chinesischen TCM-Ärzte in Deutschland. Die folgenden Aspekte werden dabei u.a. in Betracht gezogen:

  • die Förderung des akademischen Austausches zwischen TCM-praktizierenden Ärzten in Deutschland, das fortwährende Anheben des Niveaus der ärztlichen Behandlung durch TCM
  • die Optimierung der Zusammenarbeit mit dem angeschlossenen Hospital der Nanjing Universität für Traditionelle Chinesische Medizin und weiterer Verbände und Personen
  • sowie die Organisation von regelmäßigen Fachvorträgen und Fachdiskussionen.
  • Die Erhöhung des Niveaus der Behandlung mit TCM sowie die Vergrößerung des Einflusses des Verbandes sollen insbesondere durch die folgenden Aktivitäten gefördert werden:
  • regelmäßige akademische Veranstaltungen, gemeinnützige Fachvorträge sowie die kostenfreie Behandlung von Patienten
  • das Identifizieren neuer Einstiegschancen für TCM
  • die aktive Beteiligung an der Verwaltung der TCM in Deutschland
  • die Interaktion mit anderen akademischen Gruppen in Deutschland und den Nachbarländern, insbesondere mit ärzteähnlichen Gruppen in Deutschland.

Ein erster Konsens mit dem angeschlossenen Hospital der Nanjing Universität für TCM konnte bereits erreicht werden. Geplant ist Aufbau eines deutsch-chinesischen TCM-Kulturaustausch-Zentrums sowie die Antragstellung auf ein anerkanntes nationales Projekt mit dem Ziel der Errichtung eines deutsch-chinesischen TCM-Zentrums.

An der Sitzung teilnehmende Organisationen und Personen sind u.a. die chinesische Verwaltungsbehörde für TCM, die Internationale Allianz für TCM, die Chinesische Botschaft in Deutschland, das angeschlossene Hospital der Nanjing Universität für TCM, die Sächsische Landesregierung, der Dresdener Stadtrat, der chinesische TCM-Verband, der britische TCM-Verband sowie Chefärzte zertifizierter chinesischen Klinken und deutschen Krankenhäusern.